Isabelle Métrope begann ihre musikalische Ausbildung als Sängerin und Geigerin in ihrem Heimatland Frankreich. Zunächst absolvierte sie ein Bachelorstudium Sprachen & Wirtschaft (u.a. in Köln und Aix en Provence) sowie ein Masterstudium in Musikmanagement. Später studierte sie Chorleitung (Klasse Prof. Jörg Breiding), Musikwissenschaft und Gesangspädagogik (Klassen Edina Soriano und Christoph Scheeben) an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Dort übernahm sie mehrere pädagogische Aufgaben wie die Leitung von Chorproben sowie die Chor- und Stimmarbeit für Instrumentalstudierende. Außerdem nahm sie an mehreren Dirigierkursen mit dem Knabenchor Hannover und Prof. Jörg Breiding, sowie mit Erwin List (Frankreich) und Morten Schuld-Jensen (Freiburg) teil.
Wichtige sängerische Impulse erhielt sie u.a. bei Michael Krause (Bonn), Anne Hellmann (Mainz), Diane Forlano (London), Stewart Emerson (Berlin), Frank Bossert (SWR Vokalensemble Stuttgart) und Prof. Ulrike Sonntag (HMdK Stuttgart).
Ihre musikalische Laufbahn ist geprägt durch Projekte und Konzerte mit namhaften Dirigenten wie Helmuth Rilling (Junges Stuttgarter Bachensemble) und Hans-Christoph Rademann (Gaechinger Cantorey) im Rahmen der Internationalen Bach-Akademie Stuttgart, sowie mit Prof. Denis Rouger (figure humaine kammerchor), Ulrich Studer (Académie Bach Aix en Provence) und zuletzt mit Mihály Zeke im europäischen Kammerchor Cythera. Diese Projekte führten sie nach Italien, Tunesien, Chile und Frankreich sowie in die Schweiz.
Isabelle Métrope sang einige Jahre im LandesJugendChor NRW (u.a. als Solistin in Bachs h-moll-Messe) und ist Gründungsmitglied des europäischen Kammerchors Cythera. Außerdem verbindet sie eine langjährige Freundschaft mit dem Deutsch-Französischen Chor Köln. Aktuell arbeitet sie als Sängerin, Chorleiterin und Stimmbildnerin und ist außerdem Redaktionsleiterin des International Choral Bulletin.